★★★★★

Rezension zu ›Weck mich nie‹ von Martin Krüger

Ein gutes Buch aus dem Edition M Verlag

Cover
Das Cover ist durchschnittlich gestaltet, jedoch weckt der Name des Autors und Edition M die Neugier auf gute Qualität.

Story
Eine junge Frau, die Abstand braucht, ein Haus, das wie dafür geschaffen scheint und mysteriöse Ereignisse, die alles auf den Kopf stellen.
Jasmin Hansen ist an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie Abstand zum allem und zu jedem braucht. Dringend. Der Autounfall, an den sie sich nur schemenhaft erinnern kann, ihr Mann, dem sie nicht mehr traut – Lügen und Enttäuschungen müssen verarbeitet werden, sie muss ihr Leben neu sortieren.
Sie fasst den Entschluss, mit ihrem Sohn und ihrem Hund auf die Insel Minsøy in Norwegen zu gehen. Das Haus, das sie seit fünf Jahren zum ersten Mal wieder sieht, weckt alte Erinnerungen und Träume. Jedoch kann ein Traum auch zu einem Albtraum werden.
Eine runde Story, die schlüssig konstruiert ist.

Genre
Psychothriller

Zeit
Gegenwart

Perspektive
Dritte Person

Umfang
313 Seiten

Fazit
In gutem Erzählstil baut Martin Krüger einen Spannungsbogen auf, den er mit Schwankungen bis zum Ende hält. Die Figuren sind ordentlich ausgearbeitet, Orte und Gegenstände werden verständlich beschrieben. An einigen Stellen sammelte sich geringfügig ›Datenmüll‹, der besser in Handlungen hätte verpackt werden können.

Alles in allem ein gutes Buch, das ich gern weiterempfehle.

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