Der 14. Februar …

… und das Martyrium Romanum

Das Martyrologium Romanum ist das Verzeichnis aller Heiligen und Seligen der römisch-katholischen Kirche. Die Lebensumstände und die Martyrien der verzeichneten Personen bergen sehr fantasieanregende Beschreibungen, die allerlei Spielraum für die Entwicklung von spannenden Geschichten bieten, wie ich finde. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Sache mit den Festen.
Auf das Martyrologium Romanum gehen die Entstehung viele Feste und Feiertage zurück, die auch heute noch Bestand haben. So zum Beispiel der Valentinstag. In Verbindung mit dem 14. Februar werden darin die Lebenswege verschiedener Märtyrer mit Namen Valentin zu eben diesem Tag zusammengeführt. Einer der Beschriebenen war der heilige Valentin von Rom. Er traute Soldaten, denen das Heiraten verboten war.

Die Sache mit dr Liebe.
Im vierzehnten Jahrhundert erblühte die Tradition der höfischen Liebe, das Fest des heiligen Valentinus war entstanden. Im Laufe der Jahrhunderte fundiere sich der Tag zu dem, was er noch heute ist. Eine Gelegenheit, Liebe für einander zum Ausdruck zu bringen, sich zu beschenken.

Die Sache mit dem Schenken.
Der 14. Februar gibt uns die Gelegenheit, für einen Augenblick innezuhalten. Wir können einen kleinen Augenblick lang alles stehen und liegen lassen, diesen besonderen Menschen umarmen und ihm etwas wertvolles schenken. Das Wertvollste, was es gibt, sind drei Worte: »Ich liebe Dich.«

Ich wünsche Ihnen viele Valentinstage im Leben – die nicht unbedingt im Kalender stehen müssen.

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