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Rezension “Das tote Mächen auf den Klippen” von Noah Fitz und Colin J. Hunter

Das Cover ist professionell gestaltet und zieht sofort die Blicke auf sich, der Klappentext macht neugierig. Somit war der erste Eindruck perfekt.

Noah Fitz, der aus vielen Thriller-Bestsellern ein bekannter Name ist, liefert hier zum ersten Mal ein Gemeinschaftswerk mit einem anderen Autor ab. Alles zusammen genommen unter den Genre Kriminalroman vereint, hat dieses Werk zu einem unverzichtbaren Muss der Fangemeinde gemacht. Die lange im Vorfeld angekündigte Veröffentlichung wurde mit Spannung erwartet. Die Erwartungshaltung war entsprechend hoch.
Der Handlungsort ist Schottland, was ich sehr mag. Es spielt in der Gegenwart. Es geht um geistig behinderte Kinder, tot, vermisst, verdächtigt.
Der Beginn des Buches ist grandios. Sofort wird man in die Geschichte gezogen und permanent dabei gehalten. Routiniert jagt Noah Fitz den Leser durch sein Werk. Sehr gut gelingt es, die Charaktere in der Tiefe darzustellen und Stück für Stück zu enträtseln. Die rätselhaften Fälle soll ein junger und unerfahrener Polizist aufklären und gerät dabei an seine Grenzen. Ist er auf der richtigen Spur? Was, wenn nicht? Lange wird der Leser vor Rätsel gestellt und erst zum Schluss erfolgt die Auflösung.
Noah Fitz hat mit diesem Buch einmal mehr sein Gespür für gute Storys bewiesen und sich wieder einmal ein Stück weiter entwickelt. Der Spannungsbogen hielt konstant, Figuren und Umgebungen waren sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist sehr gut, es sind überraschende Wendungen enthalten.
Das Buch hat lange nach dem Lesen nachgeklungen.

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